Dies ist ein Versuch von Wolfgang Götz die Geschichte von
Eishockey in München
darzustellen

Diese Dokumentation wird von mir unter Hilfestellung von verschiedenen anderen Leuten und verschiedenen anderen Publikationen eigenstaendig erstellt und im Rahmen von dieser meiner eigenen privaten Internetseite ( www.goetz-muenchen.de) von mir im Internet zur Verfuegung gestellt.
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Der Spruch "Anstand, Bildung, feine Sitten macht manch Scheusal wohlgelitten" trifft bei solchen Leuten nicht zu !

Hinweis: Solange Teile aus dieser Dokumentation nicht fuer kostenpflichtige Teile verwendet wird oder nur zu einer nicht uneingeschraenkter Benutzung ins Internet gestellt wird, habe ich nichts gegen eine Verwendung.


Stand: 19.12.2019

Da der Einblick in das Archiv des Süddeutschen Verlages (= Herausgeber
der Süddeutschen Zeitung - SZ - und der Münchner Neuesten
Nachrichten) für mich zu teuer ist, bin ich auf andere Quellen
angewiesen !

Vereine mit Eishockeyabteilungen
Eishockeyvereine
Stadien
Sonstige Informationen

Spielerübersicht


Derzeit mir bekannte Vereine


Eishockeyabteilungen gab und gibt es:


1.) beim MTV 1879 München
gesicherter Spielbetrieb:
erste Informationen von Quelle 1, 2
190017.09.2006
SaisonPlatzierungLetzte Änderung für diese Saison
1912/1306.12.2002
1913/14DEV-Meisterschaft: Vizemeister06.12.2002
1919/2006.12.2002
1920/21DEV-Meisterschaft: Vizemeister06.12.2002
1921/22Deutscher Meister22.06.2014
1922/23DEV-Meisterschaft: 3. oder 4. Platz06.12.2002

Winter 1924 (Quelle: 58)
Die Eissportabteilung des MTV 1879 München löste auf und die Spieler traten der Dez 1923 gegründeten Eishockeyabteilung des SC Riessersee in Garmisch-Partenkirchen bei.


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2.) beim Münchner Eislaufverein von 1883 e.V. (MEV)

gesicherte Spielbetrieb:
Erste Quellinformationen für diesen Bereich 1, 2
190917.09.2006
SaisonPlatzierungLetzte Änderung für diese Saison
1912/1306.12.2002
1922/2316.05.2006
Dezember 1923 (Quelle: 58: 16.06.2004)
Die Mehrheit der Mitglieder der Eishockeyabteilung ist zum SC Riessersee in Garmisch-Partenkirchen übergetreten und bildet dort die neugegründete Eishockeyabteilung des SC Riessersee.
SaisonPlatzierungLetzte Änderung für diese Saison
1924/25DEV-Meisterschaft: 3. Platz26. Mai 2017
1925/26DEV-Meisterschaft: Finalturnier06.12.2002
1926/27DEV-Meisterschaft: Nachrücker zum Finalturnier06.12.2002
1927/28Bayerische Meisterschaft15.05.2014
1929/3024.02.2009
1930/31DEV-Meisterschaft: Finalturnier06.12.2002
Sommer/Herbst 1931 (Quelle: 58: 16.06.2014)
Die besten Spieler des MEV wechseln zur Eishockeyabteilung des SC Riessersee. Grund soll die mangelenden Unterstützung durch den MEV für Eishockey gewesen sein.
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1931/32DEV-Meisterschaft: 3. Platz06.12.2002
1934/35Teilnahme am Spengler-Cup24. Mai 2017
1941
Quelle 4
1947/4828.11.2002
1948/49
Quelle: 59
Kreisliga Bayern27.05.2014
1949/50
Quelle: 59
Landesliga Bayern16.06.2004
1950/51
Quelle: 59
Landesliga Bayern19.12.2019
1951/52
Quelle: 59
Kreisliga Bayern ??19.12.2019
Vor Saison 1952/53: Fusion der Eishockeymannschaften des Münchner Schlittschuh-Club mit dem MEV 1883 München (Quelle: 86
SaisonPlatzierungLetzte Änderung für diese Saison
1952/53
Quelle: 59
Landesliga Bayern19.12.2019
1953/54Landesliga Süd28.11.2002
1958/5916.05.2006
1959/60
Quelle: 36
02.08.2002
1961/6216.05.2006
1962/63Landesliga Bayern07.12.2002
1963/64Gruppenliga Süd07.12.2002
1964/65
Quelle 2, 5, 50
DEB-Oberliga07.12.2002
Sommer 1965 (Quelle 59: 30.04.2004)
Die Jahresmitgliederversammlung des Münchner EV (150 von 1200 Mitgliedern anwesend)
beschließt eine Vollmacht für den Vorstand des mit Schulden belaßteten MEV
zu Angliederungsverhandlungen mit dem FC Bayern.
Präsident Neudecker vom FC Bayern verlangt schriftlich Gesamtbeitritt des MEV (1200 Mitglieder)
als "FC Bayern - Eissportabteilung MEV" zum FC Bayern mit dem Recht innerhalb der naechsten 3 Jahren
das Wort "MEV" zu streichen und Zustimmung aller Mitglieder.
Ausserordentliche Mitgliederversammlung des MEV lehnt Gesamtbeitritt ab.
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1965/66Oberliga bis 06.01.196630.04.2004
06.01/07.01.1966:
Fusion der Eishockeyabteilung des MEV mit der neugegruendeten Eishockeyabteilung des FC Bayern
in der Nacht vom 06.01.1966 auf 07.01.1966

erste bekommenden Infos: (Quelle 2)
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1969/70Kreisliga Bayern
1970/71
1972 (12.01.2002)
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1972/7315.04.2007
1973/7403.08.2002
1974/7503.08.2002
1975/76
DEB-Oberliga
September 1976
(08.05.2004)
Die Eishockeyabteilung des MEV 1883 fusioniert mit dem EHC 70 München, wobei sich aber ein grosser Teil der Spieler dem EHC Klostersee anschließt.
08.05.2004

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3.) beim SC Monarchia München
gesicherter Spielbetrieb 1912/13
Quellen: 1, 2

4. beim Jahn München

gesicherter Spielbetrieb in Eishockey bzw. Bandy: 1911/12
Quellen: 78

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Bayerischer Sportklub München - neu 20.11.2002

hat zwischen 1929 und 1934 ein Spiel beim EC Augsburg bestritten.
Quelle: 46
SaisonPlatzierungLetzte Änderung für diese Saison
1929/3024.02.2009
1931/3216.05.2006
1933/3416.05.2006
1935/3616.05.2006



Wacker München - neu 16.05.2006

SaisonPlatzierungLetzte Änderung für diese Saison
1933/3416.05.2006



Rollerclub München - neu 16.05.2006

SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1934/3516.05.2006

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SC München - neu 20.11.2002

war zwischen 1937 und 1944 Gegner der Eishockeymannschaften beim Augsburger EV und bei Schwaben Augsburg
Quelle: 46
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1940/41A-Klasse Bayern20.11.2002


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Münchner Sport Club
neu 06.12.2002
Aen 24.12.2012

Spiele als Eishockey- oder als Bandymannschaft
Spiele als Eishockeymannschaft:
SaisonPlatzierungLetzte Änderung für diese Saison
1912/13
Quelle: 1, 2


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Eisclub Oberland - neu 20.11.2002

war zwischen 1937 und 1944 Gegner der Eishockeymannschaften beim Augsburger EV und bei Schwaben Augsburg
Quelle: 46

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beim Blau-Weiß München - aen 01.05.2019

November 1947 Gegner des SC Riessersee


beim SC München - aen 16.06.2004
Genauer Vereinname (Quelle: 59)
Schlittschuh-Club München

Spielbetrieb Ende der 40er und in den 50er Jahren - aen 30.04.2004
Grundsätzlich: Quelle: 59
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1948/49Landesliga27.05.2014
Oktober 1949
Die Münchner Spieler aus dem Vereins Weiß-Blau Riessersee verstärken die Mannschaft.
(Quelle: 59)
November 1949
Durch die Aufstockung der Oberliga zur Saison 1949/50 auf 8 Mannschaften, erhielt der SC München die Möglichkeit zur Teilnahme an den Qualifikationsspielen um den 8. Platz
(Quelle: 59)

SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1949/50Landesliga16.06.2004
1950/51Landesliga und Kreisliga19.12.2019
1951/52Landesliga19.12.2019
Später: Fusion mit anderen Vereinen
Quelle 27
Herbst 1952 Fussiond der Eishockeymannschaft mit der des Münchner EV von 1883
Quelle 59
Am Ende der Saison 1952/53 nicht mehr Eissporttreibender Verein beim DEV

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beim EV Nymphenburg - aen 16.06.2004
Genauer Vereinsname:
ZuerstEislaufverein Nymphenburg
DannEislaufverein Nymphenburg-München
Quelle: 58

Spielbetriebin den 50er Jahren
Später Fusionmit anderen Vereinen
Quelle27

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beim ESC München - aen 16.06.2004

Genauer Vereinsname: Eissportclub München
Quelle: 58
Spielbetriebin den 50er Jahren
SpäterFusion mit anderen Vereinen
Quelle27



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beim FC Bayern München
Grundsätzliche Quellen für diesen Bereich: Quelle 2, 3, 5, 6
1962Von Seiten des FC Bayern München e.V. wird dementiert, dass die Gründung einer Eishockeyabteilung geplant ist
Quelle: 65
17.09.2006
06./07.01.1966
Quelle: 59
Übernahme der Eishockeyabteilung des MEV und der Spieler, die wollten
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1965/66ab 07.01.1966: Oberliga30.04.2004
Sommer 1966 (Stand: 30.04.2004)
Beschluss der DEB-Versammlung:
Es dürfen nur maximal 2 Spieler pro Saison neuverpflichtet werden, um Abwanderungen zu vermeiden.
Der Antrag der BEV-Versammlung davor die Wechselsperrfrist von 18 Monate auf 24 Monate
zu verlängern wurde anscheinend nicht angenommen.
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1966/67 DEB-Oberliga SüdQuelle: 7
1967/68 DEB-BundesligaQuelle: 7
Sommer 1968
Von Seiten des FC Bayern werden die Spieler der Eishockeyabteilung des ESV Herrsching übernommen, nachdem die Abteilung Eishockey im ESV Herrsching aufgelöst wurde.
Quelle: 90
1968/69 DEB-BundesligaQuelle: 7
Sommer 1969
Nach der Saison 1968/1969:
Auflösung der Eishockeyabteilung auf Intervention des Bayern-Managers Robert Schwan durch den Präsidenten Wilhelm Neudecker wegen "Nichtligafähigkeit".
Der Augsburger EV - vertreten durch Curt Frenzel - kaufte (!) dem FC Bayern München - vertreten durch Robert Schwan - die komplette Mannschaft für den Betrag von 135.000 DM ab. Dabei gab Robert Schwan noch die komplette Ausrüstung kostenlos hinzu. Die vom AEV nicht benötigten Spielern wurden an andere Vereine weiterverkauft (u.a. an den EV Rosenheim).
Quelle: weitere 2, 8, 9, 45
Nachtrag: April 2004: Möglicherweise könnte es die Intervention von Hr. Schwan persönliche Differenzen mit dem Verantwortlichen der Eishockeyabteilung oder Spielern gewesen sein.
So jedenfalls wurde es mir gegenueber von einen Spieler der damaligen Mannschaft angedeutet.

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Eishockeyvereine:



Gerner EV München

Genauer Vereinsname: Gerner Eislauf-Verein München
Quelle: 58

Teilname am Spielbetrieb in den 50er Jahren
Quelle: 27
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1955/56

Quelle 10


EHC oder ESC München Aen 04.01.2020

SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1957/58Kreisklasse04.01.2020
Quelle: 59


EHC 70 München:

- Gegründet: 1970; 17.09.1970 angemeldet beim BEV (Quelle: 86)

1. Vorsitzender: Karl Opatril (Quelle: 86)
Gründungsmitglied: Max Kornexl
späterer Prädisdent: Bruno Lettl
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1970/71Kreisliga Bayern09.08.2002
1971/72Landesliga Bayern15.04.2007
1972/73Landesliga Bayern15.04.2007
Genauer Vereinsname: Eishockeyclub 1970 München
Quelle: 50, 69
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1973/74DEB-Oberliga Süd09.12.2002
1974/75DEB-Oberliga Süd14.07.2002
1975/76
DEB-Oberliga Süd
Frühjahr 1976:Dem EV Landsberg in den entscheidenden Spielen um den Aufstieg in die 2. Liga Süd unterlegen
Quelle 5
20.01.2002
Sommer 1976 (Quelle: 59 08.05.2004)
Durch Aufstockung der 2. Liga Süd rückt der EHC 70 München nach.
September 1976 (Quelle 2, 59: 08.05.2004)
Fusion mit der Eishockeyabteilung des MEV, wobei die meisten Spieler der 1. Mannschaft des MEV sich nicht dem EHC 70 München anschliessen.
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1976/77DEB-2. Bundesliga Süd09.12.2002
1977/78DEB-2. Bundesliga Süd23.12.2002
Sommer 1978 (Quelle: 53)
Die Firmen Europa Treuhand und Köner Eishockey GmbH, an denen der Präsident des Köner EC Dr. Jochen Erlemann beteiligt ist, gründen die Münchner Eishockey GmbH Blue Lions. Die GmbH soll für die Entwicklung des Eishockeysports in München zu sorgen und durch Steuerabschreibungsmöglichkeiten Kapialanleger Anreize bieten (sog. Erlemann-Modell).
Dem Vertragspartner EHC 70 München stellte die GmbH fuer die Saison 78/79 ein Startkapital von 1.000.000 DM zur Verfügung.
Jedoch war ein weiterer Hauptzweck dieses Modelles die Ausbildung und Förderung talentierte bayerische Spieler und anschliessend der kostenlose Transfer aus München nach Kön.
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1978/792. Bundesliga Süd23.12.2002
Sommer 1979 (Quelle: 2)
Nach dem Rückzug von Jochen Erlemann steckt der EHC 70 München in tiefroten Zahlen - wie auch andere Vereine - wird nur noch die Rettung im Aufstieg in die 1. Bundesliga gesehen
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1979/80DEB-2. Bundesliga Süd23.12.2002
Beginn der Saison 1980/81 Quelle: 5, 7, 11, 35:
Zu Beginn der Saison 1980/81 hatte der EHC 70 München fast 2 Millionen Mark Schulden. Der neugewählte Präsident Alexander Merkl beruhigte die Gläubiger und gab dem Verein ein Einstandsgeschenk von 600.000 Mark. Die Saison plante er mit einem Etat von 2 Millionen Mark. Die unmittelbaren Vorgängern Franke und Widmann sollen sich im Gegensatz zu den früheren Vorständen des EHC 70 München weniger finanzielle Ungereimheiten zu Schulden gekommen lassen.
Für das Jahr 1983 wurde von Hr. Merkl die Deutsche Meisterschaft anwiesiert.
Ein geplanter Wechsel des Spielers Horst-Peter Kretschmar von Duesseldorf nach München scheint an einer zu hohen Ablöseforderung von Seiten der DEG gescheitert zu sein.
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1980/81DEB-1. Bundesliga
"Paßfälscher"-Saison
2002
Sommer 1981 (Quelle: 35: 12.05.2004)
Sommer 1981 wollte der anscheidend durch das entäschende Abschneiden in 1980/81 schon fast amtsmüde Präsident die Mannschaft in die Oberliga zurückziehen. Der Sportswart Horst Franke konnte aber den Spielbetrieb sichern.
Der neue Sponsor ist Roland Holly, dessen Tochterfirma Hedos für 200.000 DM Trikotwerbung macht. Dazu einen Zuschauerschnitt von 1.500 und die Saison 1981/82 sollte ohne neue Schulden verlaufen.
Die Altschulden wurden durch Präsident Alexander Merkl schon weitgehend getilgt.
Die Saisonvorbereitung wurde durch die traditionaelle 6-Wochige Sommerpause des Olympiaeisstadion behindert.
Neben Präsident Alexander Merkl tritt jetzt als Mitsponser Holy auf.
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1981/82DEB-2. Bundesliga Süd
Dezember 1981Für den 13. Dezember war der Rückzug vom Spielbetrieb vorgesehen, falls die Stadt München den Reisekostenzuschuss von 60.000 DM nicht mehr zahlt. Obwohl der Reisekostenzuschuss gestrichen worden ist, wurde am 2. Dezember 1981 durch den neuen EHC-Geschäftsführer Fred Dannhorn und EHC-Präsident Horst Franke die Fortsetzung des Spielbetriebs über diesen Termin hinaus angekündigt
Quelle: 86)
Meisterschaftsrunde der 2. Bundesliga Süd: Der EHC 70 München wurde nach der Meisterschaftsrunde der 2. Bundesliga Süd aus dem Spielbetrieb ausgeschlossen, da lt. Vereinsregister schon zu Beginn der Saison 1981/82 schon kein unterschriftsberechtigter Vereinsvertreter vorhanden gewesen war.
An der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga 1982/83 rückte die nächste Mannschaft in der Abschlusstabelle nach.
Quelle: 12, 13, 35
Quelle: 15:
Am Niedergang und Konkurs soll der Immobilienbesitzer Holly, der auch beim EC Hedos mitmachte, mitbeteilt gewesen sein, genauso wie der spätere Sportwart des EC Hedos, Horst Franke, der einmal Präsident des EHC 70 gewesen war.
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1982/83
Herren:Landesliga Bayern vom Spielbetrieb zurückgezogen
Nachwuchs:Teilnahme am Spielbetrieb
12.05.2004

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EC Hedos München:
Gegründet 08.12.1982: Der Name Hedos kommt von einer nicht mehr existierenden Skiherstellerfirma, die einem der Gründer Holly gehörte.
Anmerkung: 02.12.2002:
Der Name "Hedos" kommt auch aus den Griechischen und bedeutet "Freude" (Quelle: 49)
Genauer Vereinsname: Eissportclub Hedos München
(Quelle: 16) Stand 15.12.2002
SaisonLigaLetzte Änderung für diese Saison
1982/83Keine Zulassung zum Spielbetrieb12.05.2004
1983/84Landesliga Bayern12.08.2002
1984/85Bayernliga12.08.2002
1985Genauer Vereinsname: Eishockey-Club Hedos München
(Quelle: 50)
02.12.2002
1985/86DEB-Regionalliga Süd12.08.2002
Sommer 1986
(Quelle 15)
Machtprobe zwischen Vorstand des EC Hedos und Hauptsponsor Roland Holly/Spielertrainer Jiri Kochta: Jiri Kochta wurde vom Verein gefeuert, daraufhin wollte Hauptsponsor Roland Holly nicht mehr den Verein finanziell unterstuetzen.
Sportwart Horst Franke und Helfer gelang es den Spielbetrieb fortzusetzen.
1986/87
DEB-Oberliga Süd
Zuschauerschnitt:3300
Rekordbesuch5000 gegen Nürnberg
12.08.2002
Sommer 1987
(42)
Präsident Alfred Doenicke erwartet eine Zuschauersteigerung von der letzten Saison
Der erste Ansturm auf Dauerkarten beginnt lt. Sportwart Horst Franke
Vip-Karten werden verkauft (1000 DM das Stueck)
Ein Eishockey-Pool unter Federführung des Trikotsponsors Löwenbräu stellt einen 6-stelligen Betrag zur Verfügung
Ob der EC Hedos tatsächlich wirtschaftlich gesund ist, bleibt offen.
Problematisch: zu wenig Trainingszeiten - normalerweise für Oberligamannschaft ungenügend.
1987/88
DEB-2. Bundesliga Süd
Kalkulierter Schnitt3300
Tatsaechlicher Schnitt:5000
12.08.2002
Sommer 1988
(Quelle: 41, 43)
Obwohl in der Saison 1987/88 das Olympiaeisstadion öfters ausverkauft war und in der Zuschauergunst der Fußballverein TSV 1860 München überflügelt worden war, war der Verein fast pleite und mußte abspecken.
Beim Wechsel der Vorstandschaft wurde der Gerichtsweg bemüht
Trainer Ulf Sterner, Sportwort Peter Franke, Praesident Prof Alfred Doehnike mussten gehen.
Neuer Praesident: Dr. Berthold Jakob, Manager Franz Hofherr, Trainer Jiri Kochta
Nur dank der drei Sponsoren Goldstar, his-Jeans und Löwenbräu konnte sich der Verein den "einnahmelosen" Sommer retten, da die Einnahmen durch den erreichten Zuschauerschnitt durch unnötige Spielertransfers und übertreibener Gagen ein kräftiges Minus verursachten.
1988/89
DEB-2. Bundesliga Süd
angeblich benoetigter Schnitt:4500
Preise:13 DM (Stehplatz) - 26 DM (Sitzplatz)
03.09.2002
Frühjahr 1989: Teilnahme am "Al-Ain-Cup" in den Vereinigten Arabischen Emiraten - Gegner: SV Bayreuth
Sommer 1989:
(Quelle: 38)
Bestätigte Altschulden von 500.000 DM durch den Vorstand
Anmerkung von mir: unbestätigt mehr als das Doppelte an Schulden beim Aufstieg
1989/90
DEB Bundesliga
Kalkulierter Zuschauerschnitt:3500
offizieller Schnitt:5700
Geplanter Etat:3,2 Mill DM
Preise:16 DM (Steh) - 30 DM (Sitzplatz)
Manager:Franz Hofherr
16. Februar 1990:Spiel EC Hedos München gegen EV Landshut in der Olympiahalle vor 11.000 Zuschauer
Stand 01.08.2002
Sommer 1990
(Quelle: 20)
Ab der kommenden Saison reicht eine ständig ausverkaufte Olympiaeissporthalle nicht zur Deckung des Saisonetats
Sommer/Herbst 1990
(Quelle: 56: Stand 24.02.2003) Nachdem auf der Hauptversammlung Sommer 1990 positive Bilanzzahlen vom Präsident Dr. Jakob Berthold vorlegt wurden, kam es danach zu Querlereien mit dem Hauptsponsor Heimstatt und anscheinend Streitigkeiten ueber Provisionen bei der Vermarktungen, die teilweise per Rechtsanwalt ausgetragen wurden. Die Situation scheint auf dem Hoehepunkt in den Ruecktritt der Vorstandsmitglieder Emil Schmitz und Karl-Heinz Meier und den anscheindend nicht ganz unfreiwilligen des Praesidenten Dr. Jakob Berthold geendet zu haben.
Zu diesen Zeitpunkt soll die angebliche Schuldenlast bei 1.000.000 DM gelegen zu haben.
Die bislang nur als Eishockeyfans agierenden Geschäftsleute Andreas Grein (Präsident), Adam Jakob und Jürgen Thürnau (PR-Manager) übernahmen Verantwortung beim Verein und bekamen durch den Verwaltungsbeirat, dem der Heimstatt-Direktor Peter Siebenrock leitete, kräftige Finanzspritzen zum Überleben.
(Quelle: 86: Stand 27.08.2016) Von Seiten eines Gerichtsvollziehers sollen bereits Herbst 1990 noch unter Präsident Dr. Berthold die Abendkasseneinnahmen des Vereins gepfändet worden sein - der Verein soll zu diesem Zeitpunkt Zahlungsunfähig gewesen sein
1990/91
DEB-Bundesliga
Kalkulierter Zuschauerschnitt:5500
Geplanter Etat:4,0 Mill DM, davon 1 Mill DM Werbung
Preise:18 DM (Steh) - 45 DM (Sitzplatz)
06.08.2002
1991/92
DEB-BundesligaGeplanter Etat: 6,5 Mill DM (Quelle 86)
28.08.16
Frühjahr 1992
Quelle: 86
Rücktritt Vorstandsmitglied Jürgen Thürnau28.08.2016
1992/93
DEB-Bundesliga
Geplanter Etat:9 Mill DM davon 3,5 Mill. Werbung
Spielortbis zu 9 Spiele: Olympiahalle
kalk. Zuschauerschnitt7600 insgsamt
5900 für Olympiaeisstadion
DauerkartenMindestens 4000
Quelle: 86)
28.08.2016
Frühjahr 1993
Quelle: 86
Manager Hofherr verläst EC Hedos München - Nachfolger Walter Stadler
Eberhard Jülicher soll Andreas Gneißl als Präsident ersetzen.
Schuldenstand nach der Saison 1992/93 3,5 Millionen
Kapazität des Eisstadion soll auf 7.100 erhöht werden
Sommer 1993
Quelle: 49
Bereits vorhanden finanziellen Schwierigkeiten konnten durch die bereitwillige Unterstützung private Gönner behoben werden. Was die Verantwortlichen nicht daran hinderte sich eifrig am Transfermarkt zu bedienen

Schuldenlast soll mindestens 3 Millionen betragen
1993/94
DEB-BundesligaDeutscher Meister
Zuschauerschnitt:5200
Saisonetat:8,5 Millionen mit Unterdeckung von 2,5 Millionen (Quelle: 49
Oktober 1993
Quelle: 88
ESV Kaufbeuern und EC Hedos Muenchen einigen sich auf Ratenzahlung zur Begleichung der Ablöse von 450.000 DM für die Spieler Kunce und Lukes zur Vermeidung eines Konkurs des EC Hedos
November 1993
Quelle: 86
Durch verschiedenen Aktionen kann die Unterdeckung von 2,3 bis 2,5 Millionen behoben werden 28.08.2016
Frühjahr/Sommer 1994 Gerüchte munkeln von 11 Millionen Schulden beim EC Hedos.(Quelle 86)
Ein Gehaltsverzicht der Spieler habe lt. Praesident Eberhard Jülicher 800.000 DM Einsparung gebracht. Der kurz vor dem Finale 1994 entlassene Manager Walter Stadler, bei dem im Buero des EC Hedos München eine Mannschaftliste des Frankfurter ESC fuer 94/95 mit Spielernamen des EC Hedos München gefunden wurden, stelle einen Konkursantrag gegen den EC Hedos wegen ausstehender Gehaltszahlungen von DM 150.000. (Quelle: 49)
Der Vertrag mit dem ursprünglich als neue Hauptsponsor vorgesehenen Firma Chevignon wurde im September 1994 durch die GmbH gekündigt 86), wogegen sich das Unternehmen wehrt92). Der Nachfolgevertrag war bis Anfang Oktober noch nicht unterzeichnet.
Den Lizenzantrag für die DEL stellte am 30.05.1994 um 23.50 Uhr (10 Minuten vor Ende der Frist) der Verein EC Hedos München, vertreten durch den Praesidenten Eberhard F. Jülicher. (Quelle: 49, 86)
Den Spielbetrieb sollte erst eine Hedos GmbH(Quelle 86) übernehmen dann eine Eissport München GmbH oder Hedos Eissport GmbH(Quelle 86) mit Geschäftsführenden Gesellschafter Eberhard Jülicher und Gesellschafterin Christine Jülicher (Quelle: 1 auch so in 49 und 50 erwaehnt), welche bis zur ihrer Auslösung nur als "in Gründung" firmieren durfte. (Quelle: 87)
Gegenüber der Saison 1993/94 wurden (auch durch Weggang von Spielern - Volland, Hilger, Franz, Benda, Schreiber - bzw. dem Ende der Spielerkarriere von Gerd Truntschka) 1,4 Millionen Personalausgaben eingespart und die Werbeeinnahmen um 1 Millonen lt. Geschäftsführer Eberhard Jülicher erhöht. (Quelle: 44)

1994/95
"DEL"1. Mannschaft als Maddogs München
Etat:9,7 Mill DM, davon 4,4 Mill DM Werbung
kalk. Zuschauerschnitt:5500
Preise:13/17 DM (Stehplatz) - 55 DM (Sitzplatz)
September 1994Ehemaliger Spieler droht Vollstreckungsklage an.
26. Oktober 1994Rücktritt von Eberhard Jülicher als Präsident des EC Hedos und der GmbH. Nachfolger Adam Jakob - Mithelfer Gerd Truntschka (91)
Anfang bis Mitte November 1994 Unterdeckung von ca. 1 Millionen Mark im Etat 1994/95 immer noch vorhanden
Finanzamt hat die DEL aufgefordert Zahlungen aus Transfers an die Finanzkasse zu überweisen - Verein hat gegenüber dem Finanzamt bis zu 3 Millionen Steuerschulden (Quelle: 89)
Buchprüfung ergab eine Unterdeckung vom 6 Millionen DM, wobei die Spielerverträge für die Saison 1994/95 nicht mit der GmbH sondern mit dem Verein abgeschlossen wurden und 600.000 DM Gehalt noch nicht bezahlt wurden.
Die Lizenz wird unter Auflagen noch einmal verlängert auch weil eine neue GmbH soll den Spielbetrieb retten soll
Interimspräsident des Vereins Andreas Gneissl teilt mit, dass es bei der Grüdung der neuen GmbH Probleme gegeben hat.
Mitte November 1994 Die neue "Eishockey-Club München GmbH"wurde erst Mitte November 1994 gegründet unter Mithilfe von Josef-Siegfried Haider. Die Gläubiger sollen auf 75 Prozent der Forderungen verzichten.
Anfang Dezember 1994 Schuldenlast erreichte 9 Millionen DM - Sanierung trotz 1,7 Millionen eingebracht mit der neuen GmbH gefährdet.
20.12.1994Ende des Spielbetriebs in der DEL 20.12.1994
21.12.1994Konkursantrag der Oberfinanzdirektion München gegen Verein EC Hedos
Ende Dezember 1994Versuch der Wiederaufnahme des Spielbetriebs durch neuen Geschäftsführer der Hedos Eissport München GmbH - Walter Stadler: u.a. soll die Abmeldung durch "nichtalleinvertretungsberechtigen" Intermins-Präsident Andreas Gneissl erfolgt sein. (Quelle: 89)
Schuldenstand ereichte inzwischen 11 Millionen DM - der der GmbH soll 400.000 DM sein.
Notvorstand des Vereins seit 27.12.1994: Franz Litzinger (Quelle: 94)
Dem Verein und dem GmbH wird die Verwendung des Logos der Maddogs durch den Illustrator verboten, da kein Rechteerwerb erfolgte.(Quelle: 93)
Januar 1995DEB-Schiedsgericht weißt Antrag auf Wiederaufnahme des Spielbetriebs ab. (Quelle: 95)
Schuldenstand soll zwischen 11 und sogar 18 Millionen liegen
Februar 1995EC Hedos München trennt sich von Geschäftsführer Walter Stadler.
Konkurs des Vereins EC Hedos München mit 16,2 Millionen DM Schulden
Aufgrund von Gutachterempfehlung: Ablehnung des Konkursverfahrens mangels Masse (Quelle: 88)
März 1995: Mitgliederversammlung kann Auflösung des Vereins nicht beschliessen.
April 1994: Lizenzantrag einer neuen GmbH für die DEL durch Walter Stadler und Sepp Haider
Mai 1994: Außerordentliche Mitgliederversammlung beschließt Auflösung des Vereins (Quelle: 88)
Den ehemaligen Vorständen Eberhard Jülicher, Andreas Gneißl und Emil Schmitz wurden nicht entlastet.

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Schlittschuhclub (SC) München:

Gegründet 1982 von Mitgliedern des Nachwuchs des EHC 70 München

Die Herrenmannschaft bestand nur aus Studenten der damaligen Universitätsmannschaft

SaisonLigaSpielortÄnderungsdienst
1982/83Teilnahme mit Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb12.05.2004
1983/84Bayern Landesliga04.08.2002
1984: (Quelle 21)
Wegen finanzieller Probleme konnte der SC München den Spielbetrieb nicht aufrechterhalten. Da die Studenten weiterhin spielen wollten und auch einen Rueckzug in die Landesliga akzeptierten, konnte nach Neugründung einer Eishockeyabteilung beim USC München und dem Übertritt der Mannschaft dort der Spielbetrieb weiterhin fortgeführt werden. Dabei mussten anfängliche Schwierigkeiten und viel formeller Papierkram durchgestanden werden.
SaisonLigaSpielortÄnderungsdienst
1984/85Kein Teilnahme am Ligenspielbetrieb
1985/86Landesliga Bayern27.03.2003
1986/87Landesliga Bayern
1987/88Landesliga Bayern
1988/89Landesliga Bayern
1989/90Landesliga Bayern
1990/91Kreisliga Bayern/Kreispokal24.02.2003
1991/92Kreisliga Bayern/Kreispokal
1992/93Landesliga Bayern/Bayernpokal
1993/94Bezirksliga Bayern/Bayernkrug
1994/95Bezirksliga Bayern
1995/96Bezirksliga Bayern
1996/97Bezirksliga Bayern
1997/98Bezirksliga Bayern
1998/99Bezirksliga Bayern
1999/00Bezirksliga Bayern
2000/01Bezirksliga Bayern
2001/02Bezirksliga Bayern
Olympiaeisstadion
2002/03Bezirksliga Bayern
Olympiaeisstadion
12.05.2012
2003/04Bezirksliga Bayern
Olympiaeisstadion
12.05.2012

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EHC 1995 München:
- Verein wurde als Auffangverein Februar 1995 gegründet, um dem Nachwuchs des EC Hedos München auf jeden Fall den Spielbetrieb zu ermöglichen. Der Versuch einer Eintragung ins Vereinsregister scheiterte am Einspruch von Hr. Litzinger.

Da sich der Förderverein für Eishockeynachwuchs in München in den ESC München umgewandelt hat und ein Spielbetrieb durch die Spielgemeinschaft mit dem ASV Dachau bestand, brauchte der Verein den Spielbetrieb nicht aufzunehmen


Quelle: 22

Der Präsidenten des ESC München - Franz Litzinger - damals Jugendleiter des EC Hedos München war von der Vereingründung nicht sehr begeisvert und versuchte durch die dann vollzogene Umwandlung des Fördervereins seine Interessen und Vorstellung für Eishockey in München durchzusetzen.


Kommentar von mir persönlich

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ESC München:

- Umgewandelt vom Förderverein in einen Eishockeyverein Mai 1995

Spielbetrieb für 1995 mit Ausnahmegenehmigung des Bayerischen Eishockeyverbandes (BEV), da Fristversäumnis bei der Anmeldung !
Normalerweise Einstufung in die Bezirksliga, aber dank der Bereitschaft des ASV Dachaus zur Bildung einer damals in dieser Spielklasse noch möglichen Spielgemeinschaft konnte der Spielbetrieb in der nächsthöheren Klasse aufgenommen werden.

SaisonLigaÄnderungsdienst
1995/96
Landesliga Bayern
09/95 - 12/95Teilnahme als SG ASV Dachau/ESC München
Spielorte: Olympiaeisstadion und Eisstadion Dachau
Dez 95Auflösung der Spielgemeinschaft und Teilnahme am Spielbetrieb als ESC München alleine mit gleichzeitigem Abstieg des ASV Dachau in die Bezirksliga:
Der Grund war, daß
  • nach den damaligen Regeln des BEV eine Spielgemeinschaft nicht in die Bayernliga aufsteigen durfte, was aufgrund der überraschend guten Ergebnisse möglich war;
  • im Olympiaeisstadion, wo ab dem 4. Spieltag gespielt wurde, schon im ersten Spiel über 1000 Zuschauer kamen und das zu einem Viertel geöffnete Stadion schon voll war. Auch in Dachau wurde bei den ersten 3 Spielen ein Schnitt von über 200 Besuchern erreicht !

Die Spielerausrüstung der Spieler aus der SG, die nicht für den ESC München spielen wollten, wurde in einer kurzfristigen Aktion von Seiten des ESC München aus dem Olympiaeisstadion entfernt und beim ASV Dachau vor die Türe gestellt - was die Spieler erst am nächsten Tag mitbekamen.
Dem ASV Dachau wurde für die Zustimmung zur Auflösung der Spielgemeinschaft (nicht verbindlich) vom ESC München versprochen, daß ein Zuschuss für die nächste Saison gezahlt werden sollte. Damit sollte der Schuldendienst des ASV Dachaus aufgrund einer Verkalkulation in der Bayernliga 94/95 erleichtert werden. Inwieweit das Versprechen eingelöst wurde, kann man daran erkennen, daß die Eishockeyabteilung des ASV Dachau bis in die Saison 1999/00 noch grössere Rückzahlungen zu leisten hatte und bei der Eishockeyabteilung des ASV Dachaus die Stadt Dachau Mitspracherecht bei der Finanzplanung der Abteilung bekam.

12/95 - 03/96Teilnahme als ESC München:
Sportlich wurde die Teilnahme an der Landesligaendrunde und verbunden mit der Möglichkeit des Aufstiegs in die Bayernliga erreicht.
Spielort: Olympiaeisstadion
1996/97
Landesliga Bayern:Meister
Eintrittspreis Vorrunde:10 DM Einzelkarte (normal) 5 DM (Mitglieder, Kinder/Jugendliche 6-12 Jahre)
Spielort: Olympiaeisstadion
02.12.2005
1997/98
Bayernliga:Meister
Olympiaeisstadion
09.12.2002
1998/99
DEB-2. Liga Süd (4. Spielklasse): 3.
09.12.2002

Ende des Spielbetriebs der 1. Mannschaft April 1999
Der Verein wird Stammverein für die für den Spielbetrieb in der DEL gegründete Gesellschaft München Eishockey-Club (ME) GmbH "München Barons" und durfte nur noch im Nachwuchsbereich tätig werden.
Eine Meldung einer Junioren- oder Seniorenmannschaft durfte aufgrund des Kooperationsvertrags nur mit Zustimmung der MEC GmbH stattfinden.
Stellungnahme der Vereins vom 19.05.99 aus der damaligen offiziellen Homepage kopiert
Frühjahr 2000
In einer Meldung vom 30.03.2000 bei www.hockeyweb.de, bestätigte der Präsident Franz Litzinger die Nichtmeldung einer Seniorenmannschaft für die Saison 2000/01, so daß später eine Seniorenmannschft nur in der untersten Spielklasse anfangen durfte.
SaisonLigayÄnderungsdienst
2001/02Die anfangs gemeldete und in der Bezirksliga Bayern eingestufte Mannschaft mußte aufgrund des Kooperationsvertrages mit den München Barons vom Spielbetrieb abgemeldet werden - was vor der Termintagung für diese Ligagruppe möglich war.
2002/03Bayern Bezirksliga
2003/04Bayern BezirksligaOlympiaeisstadion


Eishockeyclub (EHC) München - aen 15.08.2003

Der Verein wurde 1998 als Eishockeyverein HC München 98 gegründet um Spielern, die Eishockey spielen wollten - aber beim ESC München nicht mehr erwüscht waren, eine Möglichkeit dazu in einer offiziellen Liga zu schaffen.
Mit Wirkung vom 05.08.2003 ist der eingetragene Vereinsname Eishockeyhockeylclub (EHC) München. (Vereinsmitteilung)
Anmerkung von mir persönlich: Ob der geänderte Vereinsname schon fuer den Spielbetrieb im Bayersichen Eissportverband (Nachwuchs) bzw. der Eishockey SpielbetriebsgmbH (Oberliga) aktezeptiert wird, ist für mich noch nicht sicher.
SaisonLigaAenderungsdienst
1998/99Bezirksliga Bayern: Meister
Spielbetrieb: Prinzregentenstadion
09.08.2002
Sommer 1999
Durchführung einer ordentlichen HV fuer den Verein

SaisonLigaÄnderungsdienst
1999/00
1. MannschaftLandesliga Bayern: Vizemeister
gemeldete 2. MannschaftBezirksliga Bezirksliga
Spielbetrieb: Prinzregentenstadion
23.12.2002

ab Juli Juli 1999
Kooperationsvertrag mit Eishockeyfreunde München und Münchner Eishockeyverein für Kinder und Jugendliche (MEKJ), so daß die Spielerpässe der Nachwuchsmannschaften beider Vereine auf den Namen HC München 98 lauten. Die Spieler, Eltern und Betreuer sind zu diesem Zeitpunkt keine Mitglieder im Eishockeyverein HC München 98.
Nov 1999
Übertritt der Nachwuchsmannschaften der Perlach Penguine von den Eishockeyfreunden München Abteilung Nachwuchs zum Eishockeyverein HC München 98 als Vereinsmitglieder.

SaisonLigaÄnderungsdienst
2000/01 Bayernliga
1. Mannschaft
gemeldete 2. MannschaftBezirksliga Bayern
Spielort: Prinzregentenstadion
23.12.2002
Winter/Frühjahr 2001
Die anwesenden Teilnehmer der mit dem Eishockeyclub HC München 98 kooperierenden Mannschaft, die als 1b des Vereins am Spielbetrieb teilnahm, beschliessen einstimmig nicht mehr unter dem Dach des Eishockeyvreins HC München 98 spielen zu wollen
SaisonLigaÄnderungsdienst
2001/02Bayernliga
Spielort Grafing bei München
15.09.2006
Sommer 2002
Der Verein Eishockeyclub HC München 98 gibt seinen Umzug aus Grafing ins Olympiaeisstadion bekannt. Dabei wird auf einer Pressekonferenz von einer Mitgliederzahl von 600 geredet.
SaisonLigaÄnderungsdienst
2002/03Bayernliga
Spielort Olympiaeisstadion
Oktober 2002
Der Verein Eishockeyclub HC München 98 führt (wieder) eine Mitgliederversammlung durch, wobei plötzlich von einer Mitgliederzahl von knapp ueber 400 die Rede ist. Die Teilnehmer auf der Versammlung beschliessen die Umbenennung des Vereinsnamens auf Eishockeyclub (EHC) München e.V.
Anmerkung von mir persönlich: Nach meinen Infostand wurden gleichzeitig die Vorstände für die bisherigen Amtzeiten entlastet - ob dies nicht eine wirksame Entlastung ist, ist mir nicht bekannt.
Feb 2003:
Das Vereinsregister am Amtsgericht München lehnt wegen eines Formfehlers die Satzungsäderung ab.
Februar 2003:
Nach einer Krisensitzung nach dem sofortigen Rücktritt des 3. Vorstands - mitverursacht durch eine überraschende Türschloßauswechselaktion des 2. Vorstandes und (2002/03) hauptamtlicher Geschäftsstellenleiterin - wird bis zur Neuwahl des Vorstandes eine 4-Personengruppe (u.a. mit Vorstand Franz Jüttner, zurückgetretener 3. Vorstand Dr. Theo Wagner, dem Beiratsvorsitzenden) kommisarisch mit der Vereinsführung betreut.
April 2003:
Ausserordentlicher Hauptversammlung zur Neuwahl des Vorstandes:
Der bisherige 1. Vorstand und Grüdnungsmitglied Franz Jüttner und die bisherige 2. Vorständin und Gründungsmitglied Angelika Pertschy (von ihren Aufgaben als Vorstandsmitglied im Feb 2002 vorläfig durch Vorstandsbeschluss entbunden) treten nicht mehr an.
Der Vorsitzende des Beirats - Juergen Bochanski - wird mit den von ihm vorgeschlagenen anderen Vortandsmitgliedern zur neuen Vorstandschaft gewählt.
Juli 2003
Auf der regulären Hauptversammlung wurde mitgeteilt, daß die Saison 2001/02 mit ca. 20.000 EUR und die Saison 2002/03 mit ca. 51.000 EUR im Minus nach dem aktuellen Stand abgeschlossen wurde. Gesamtschuldenstand soll damit über 70.000 EUR betragen.
Die Vorstandsschaft wurde nicht entlastet. Eine externe Prüfung der Jahresabschlüsse bis 98/99 zur Klärung der Ursachen wurde beschlossen.
SaisonLigaÄnderungsdienst
Saison 2003/04Senioren: ESBG-Oberliga
Spielort: Olympiaeisstadion
12.05.2012
Herbst 2003
Auf der ausserordentlichen Hauptversammlung wurde bis auf ein Mitglied der bis April 2003 amtierende Vorstand nicht entlastet
Mai 2004
05.05.2004: Unterzeichnung des Gesellschaftervertrag für die EHC München SpielbetriebsgmbH zur Auslagerung der ESBG-Lizenz mit Mannschaft aus dem Verein

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Münchner Eishockeyverein für Kinder und Jugendliche - MEKJ München

- Gründung Juni 1996
- Teilnahme am Spielbetrieb ist satzungsgemäß nur mit Nachwuchsmannschaften möglich.
- Der Verein hatte zwischen Juli 1999 und Februar 2001 einen Kooperationsvertrag mit dem Eishockeyclub HC München 98 geschlossen, so daß die Nachwuchsmannschaften 1999/00 als HC 98 I und 2000/01 als HC 98 II gegenüber dem Bayerischen Eissportverband in ihren Spielklassen firmierten.

-- Schueler 1999/00 und 00/01 als Spielgemeinschaft unter Federführung des ASV Dachau
-- Knaben bis 00/01
-- Kleinschueler bis 00/01

Der Kooperationsvertrag wurde im Februar von Seiten des MEKJ München fristlos gekündigt.

Zwischen 2001/02 und 2003/04 wird vom Seiten des MEKJ keine Mannschaft für den Ligenspielbetrieb gemeldet. Der Trainingsbetrieb wurde aber aufrechterhalten.

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Eisfreunde München:

-- Gründung vor 1995
-- Herren: Hobbyspielbetrieb
-- Nachwuchs: Teilnahme am Spielbetrieb bis 1999/00

Der Verein hatte 1999/00 mit dem Eishockeyclub HC München 98 einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.
Die Nachwuchsmannschaften der "Perlach Pinguines" spielten in der Saison 1999/2000 als HC 98 München II.
Seit Dezember 1999 sind die meisten Nachwuchsspieler der Perlach Penguine als Vollmitglieder dem Eishockeyclub HC 98 München beigetreten.
Der Hobbyspielbetrieb auch im Nachwuchsbereich sollte damals fortgesetzt werden.
Frühjahr 2002 soll der Vorstand des Eishockeyclub HC München 98 den Kooperationsvertrag überraschend gekündigt haben.
Anmerkung von mir persönlich: Ob dies tatsächlich der Fall ist, ist mir nicht bekannt.



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Münchner Eishockey-Club GmbH (MEC) "München Barons"

Name der sicher im Juni 1999 gegrüdeten Gesellschaft zur Übernahme der vom EV Landshut nach einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung durch den Hauptsponsor Anschütz-Gruppe für ca. 3 Millionen Mark gekauften DEL-Lizenz.
SaisonLigaÄnderungsdienst
1999/00DEL: Meister
2000/01DEL: Vizemeister
2001/02DEL: Halbfinale
03.06.2002
Bekanntgabe des Umzug des Firmensitzes der GmbH nach Hamburg und damit auch des Umzugs der Mannschaft durch die Mutterfirma und Alleingesellschafterin Anschuetz Entertainment Group (AEG), dem am 24.06.2002 mit einem positiven 3/4-Mehrheitsbeschluss der Gesellschafterversammlung der DEL zugestimmt wurde. (Der AEG gehoeren seit 99/00 zwei DEL-Teams, so dass die Firma 2 Stimmen in der Gesellschafterversammlung wahrnehmen konnte.)
Sommer 2002
Die Mannschaft wird von "München Barons" in "Hamburg Freezers" umbenannt.
Herbst 2002
Durch Eintragung der Umbennung der GmbH in Hamburger Eishockey-Club GmbH (HEC) erlischt der Namen Münchner Eishockey-Club (MEC) GmbH

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Münchner Eishockey Klub e.V.

Ein neuer Verein, der seit April 2001 im Vereinsregister beim Amtsgericht München eintragen ist


Aktueller Spielort: Olympiaeisstadion
SaisonLigaÄnderungsdienst
2001/02Bayern Bezirksliga
2002/03Bayern Bezirksliga
2003/04Bayern Bezirksliga


EHC München SpielbetriebsgmbH

Die GmbH ist zur Durchführung des Eishockeyspielbetriebs und sonstiger Leistungen mit Gesellschaftervertrag vom 05.05.2004 gegründet und am 18.05.2004 in das Handelsregister München eingetragen worden.
Eingetragener Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter: Jürgen Bochanski
SaisonLigaÄnderungsdienst
Saison 2004/05ESBG-Oberliga


Es gibt in München noch weitere Hobbymannschaften darunter auch Damenmannschaften, die in verschiedenen Ligen mitspielen.

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Eishockeystadien in München


Olympiaeisstadium im Olympiapark München:

Eisstadion mit geschlossener Halle und (früher auch) Freilufteishockeyflaeche Halle: derzeit maximal 6200 Zuschauerkapazität früher 8000
ehemalige Freilufteishockeyfläche: 7000 Zuschauer
LageAm Ostrand des Olympiaparks Ecke Lerchenauer Strasse/Georg-Brauchle-Ring
Betreiber:Müncher Olympiapark GmbH (MOG)
BaubeginnApril 1965 mit geplanten Baukosten von 5,9 Millionen DM mit geplanter Mehrzwecknutzung
EröffnetFeb 1967 mit dem Spiel FC Bayern München - SC Riessersee
Olympischen Sommerspiele 1972Während der Olympischen Spiele wurde die Halle für die Boxkäpfe benutzt.
80er JahreAnstelle der Freilufteishockeyfläche (Zuschauerkapazität 7000 Zuschauer) links der Halle wurde das heutige Eislaufzelt gebaut.
1991Für die Eiskunstweltmeisterschaft wurde über dem Parkplatz rechts an die Halle eine weitere kleine Eishalle gebaut, deren Nutzung dem Eiskunstlauf vorbehalten ist.
Quelle: 68
17.09.2006
Sommer 2001Nach dem Schließung des Prinzregenstenstadions während der Sanierungsarbeiten wurden in der Saison 2001/02 von Seiten der LH München unter Duldung der München Barons allen gemeldeten Herrenmannschaften in München die Durchführung der Ligenspiele im Olympiaeisstadion angeboten. Darauf verzichtete die damalige Vorstandschaft des HC München 98, da ihr die Kosten für die Anmietung des kompletten Stadions zu teuer waren.
Die Eishockeyabteilung des USC München und der Münchner Eishockey-Klub nahmen das Angebot in Form einer Teilanmietung des Stadions an.
seit 2001/02Alle Ligeneishockeyspiele der Seniorenmannschaften finden im Olympiaeisstadion statt. Teilweise in Form von Doppelspielen an den Sonntagen.
Anfahrt:
per AutoWegweiser Olympiapark von Autobahn
  • A9 Nürnberg - Ingolstadt - München
  • A8 Ulm - Augsburg - München
  • A8 Salzburg/Österreich - Rosenheim - München
  • A95 Garmisch-Partenkirchen - München
  • A96 Lindau - München
per MVV
  • vom Hauptbahnhof: U-Bahnlinie 2 oder 8 in Richtung Feldmoching; bis Stadion Scheidplatz. Dort auf demselben Bahnsteig in die U-Bahnlinie 3 in Richtung Olympiazentrum umsteigen und bis zur Endstadion fahren. manchmal gehen auch U-Bahn-Züge direkt vom Hauptbahnhof zum Olympiazentrum
  • vom Parkplatz Fröttmaning bzw. Kiefernparten bzw. Studentenstadt: U-Bahnlinie 6 in Richtung Klinikum Grosshadern bis Stadion
  • vom Ostbahnhof: U-Bahnlinie U5 in Richtung Laimer Platz bis Stadion Odeonsplatz. Hier umsteigen in U-Bahnlinie 3 in Richtung Olympiazentrum.

oben

Prinzregentenstadion

Offenes EisstadionLt. einer Info vom November 2005 ist das Stadion bis heute noch nicht vom zuständigen Bayerischen Eissportverbandes wieder zugelassen worden
Zuschauerkapazität: 1948/49 bis 12.000 Zuschauer
1965/66 bis zu 4.500 Zuschauer
2000/01 bis zu 1.000 Zuschauer
seit 2003/04: unbekannt - eine Tribüne soll 350 Zuschauer fassen.
Lage:Östlich der Isar in der Prinzregentenstrasse westlich vom Prinzregentenplatz bzw. Prinzregententheater und zugleich nordwestlich vom Münchner Ostbahnhof.
BetreiberSeit Nov 2000 Stadtwerke München GmbH
Ersteröffnung1934/35 als 3. Kunsteisstadion in Deutschland ( Quelle 25, 4)
SchliessungFeb 2001: Beschluss über Abriss und Neugestaltung des Gesamtkomplexes in Form einer Komplettsanierung durch den Stadtrat der LH München trotz starker Proteste durch den Verein der Freunde des Prinzregentenstadions. Gesamtkosten geplant: 29 Millionen DM. Im Beschluss wurde die Schaffung von Voraussetzungen für eine Überdachung des Eisstadion vorgesehen - auf die Überdachung (Kostenpunkt geschätzt 5 Millionen DM) wurde vorerst verzichtet.
Frühjahr 2001 mit November 2001: Abriss und Umgestaltung des Bereichs der Eishockeyfläche.
Dezember 2001: Nachwuchsmannschaften können wieder einen Trainingsbetrieb im Prinzregentenstadion aufnehmen, jedoch nur stark eingeschränkt.
Mai 2003: Vorr. Dezember 2003 Abschluss der Baumaßnahmen im Rahmen der Sanierung. (Quelle: 57). Im Stadion wird ein Tribühnenbereich für 350 Zuschauer errichtet.
WiedereröffnungDez 2003: Feierliche offizielle Wiedereröffnung des Stadions, jedoch wird im Stadion nur unter der Woche ein Trainingsbetrieb von Seiten der LH München und der Stadtwerke München GmbH für die Saison 2003/04 erlaubt.
Anfahrt:
per Autonicht empfehlenswert, da in Wohngebiet gelegen !
per MVV
  • von Hauptbahnhof: U-Bahnlinie U4 in Richtung Arabellapark bis Stadion Prinzregentenplatz
  • von Parkplatz Fröttmaning bzw. Kieferngarten bzw. Studentenstadt: U-Bahnlinie 6 in Richtung Klinikum Grosshadern bis Stadion Odeonsplatz. Hier Umsteigen in die U-Bahnlinie U4 weiter siehe oben
  • vom Ostbahnhof: U-Bahnlinie U5 in Richtung Laimer Platz bis Stadion Max-Weber-Platz. Hier Umsteigen in Linie U-Bahnlinie 4 weiter siehe oben
Am Späteren Abend fährt die U4 nur zwischen Max-Weber-Platz und Arabellapark, dann muss man in Richtung Odeonsplatz/Hauptbahnhof umsteigen in die U-Bahnlinie 5 in Richtung Laimer Platz und in Richtung Ostbahnhof in Richtung Neuperlach Süd.

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Eisstadion West

offenes StadionIm Stadion ist kein Erwachsenenligenspielbetrieb von Seiten der LH München zugelassen. Auch sonst bedarf es einer Ausnahmegenehmigung durch den BEV wegen der Konstruktion der Spielfläche und der Stadionuhr.
Lage:Agnes-Bernauer-Str. 241, Stadtteil Laim in der Naehe Ecke Landsberger Strasse nahe dem Westbad
Betreiber:LH München, Schul- und Kultusreferart, Sportamt
Eröffnet1962 eröffnet (Quelle fuer Eroeffnungsjahr: 27)
Sommer 2006Neubau der Eisbahn im Stadion - bis zur Fertigstellung werden derzeit keine Eiszeiten im Stadion vergeben.
Anfahrt:
per AutoWegweiser Olympiapark von Autobahn
  • A9 Nürnberg - Ingolstadt - München
  • A8 Ulm - Augsburg - München
  • A8 Salzburg/Österreich - Rosenheim - München
  • A95 Garmisch-Partenkirchen - München
  • A96 Lindau - München
per MVV
  • vom Hauptbahnhof: U-Bahnlinie 5 in Richtung Laimer Platz bis zur Endstadion
  • vom Parkplatz Fröttmaning bzw. Kiefernparten bzw. Studentenstadt: U-Bahnlinie 6 in Richtung Klinikum Grosshadern bis Stadion Odeonsplatz. Hier Umsteigen in U-Bahnlinie 5 in Richtung Laimer Platz weiter siehe oben
  • vom Ostbahnhof: U-Bahnlinie U5 in Richtung Laimer Platz bis zur Endstadion

Eisstadion Ost

offenes Stadion mit Eishockeyfläche innerhalb einer EisschnellaufanlageIm Stadion ist kein Erwachsenenligenspielbetrieb von Seiten der LH München zugelassen und ab der Saison 2006/07 gilt das auch für die bis dato noch stattfindenden in Turnierform ausgespielten Nachwuchsspiele. Auch sonst bedarf es einer Ausnahmegenehmigung durch den BEV, da die Eishockeyfläche innerhalb der Eislaufschnellbahn wegen der Absperrung, der fehlenden Strafbänke und der fehlenden Stadionuhr für den Ligenspielbetrieb nicht zugelassen ist.
Lage:Staudinger Str. 17 am Ostpark nahe dem Michaelibad
Betreiber:LH München, Schul- und Kultusreferart, Sportamt
EröffnetOkt 1981 eröffnet
Anfahrt:
per AutoSchwer zu erklaeren - bitte Routenplaner benutzen
per MVV
  • vom Hauptbahnhof: U-Bahnlinie 5 in Richtung Neuperlach Süd bis zur Haltestelle Michaelibad
  • vom Parkplatz Fröttmaning bzw. Kiefernparten bzw. Studentenstadt: U-Bahnlinie 6 in Richtung Klinikum Grosshadern bis Stadion Odeonsplatz. Hier Umsteigen in U-Bahnlinie 5 in Richtung Neuperlach Süd weiter siehe oben
  • vom Ostbahnhof: U-Bahnlinie U5 in Richtung Neuperlach Süd bis zur Haltestelle Michaelibad

Kunsteisbahn Schachterleis


Stand: 23.08.2020
nicht mehr existierende kleine Kunsteisfläche an der Galeriestr (Teilbereich ist die heutige Unsödlstrasse).

Errichtet 1892 von Hr. Unsöd als überdachte Kunsteisfläche
Zerstörung: Oktober 1943
Wiederöffnet als offene Kunsteisbach nach dem 2. Weltkrieg
Geschlossen: 21.03.1960
Abgerissen: 1961 (Quelle: 68

Wegen der Maßen 15 x 38 m wurde die Kunsteisfläche im Volksmund Schachterleis genannt. Sie war wie ich von Frau Schnelldorfer erfahren habe, nicht so gut für den echten Eissport geeignet.


Münchner Kunsteisbahn auf der Theresienwiese


Errichtet erstmalig 1909
Quelle: 78

Münchner Kunsteisbahn - Ort unbekannt

neu 15.05.2014

Eingerichtet 1927
Quelle: 81

Münchner Kunsteisbahn im alten Botanischen Garten

neu 02.12.2005 - aen 15.05.2014

Die Kunsteisbahn wurde auf dem Gelände des 1931 abgebrannten Glaspalates an der Sophienstrasse 1932 eingerichtet und war Austragungsort der Spiele um die Deutsche Meisterschaft 1933:
Das Spiel um die Deutsche Meisterschaft zwischem dem Berliner Schlittschuhclub und dem SC Riessersee, das anschliessend vom Verband neu angesetzt und im Herbst 1933 im Prinzregentenstadion wiederholt wurde.
Quelle: 62, 81, 82

Eisfläche auf dem Karlplatz

(wir im München sagen zu dem Platz eher Stachus)
Eine privat betriebene Eislauffläche in der Innenstadt von München fuer Publikumslauf, die seit dem Winter 2003/04 errichtet wurde.

vor den Stadien und den Kunsteisbahnen:


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weitere Informationen über Spiele in München


1912/13
Quelle: 50, 52
25. mit 27.01.1913: 3. Europameisterschaft
DeutschlandÖsterreich
(= Deutsche Eishockeygemeinschaft Prag)
9:8
DeutschlandBöhmen2:4
DeutschlandBelgien
(= BrusselsIce Hockey an Skating Club)
5:8
Europameister: Belgien
1927/28
Quelle: 47
Spiel einer 1b einer Münchner Mannschaft in Rosenheim
1929 mit 1934
Quelle: 46
Spiel des Bavarian Sportklubs München beim EC Augsburg
1932/33
Quelle: 50, 1
Kunsteisbahn im Alten Botanischen Garten in München:
Finalrunde der Deutschen Meisterschaft des DEV (bekannte Teilnehmer: SC Riessersee, VfL Rastenburg, Schwenninger ERC, ESV Füssen, SC Brandenburg )
1933/34Prinzregentenstadion:
16. mit 23.12.1933 Eishockeylehrgang durchgeführt vom Trainer der Olympiamannschaft Meximer
Quelle: 64
1934/35Prinzregentenstadion:
16.12.34 Wiederholungsspiel des Finales von 1932/33:
BSC BerlinSC Riessersee3:2
1937/38
Quelle: 4
wohl Prinzregentenstadion:
  • Endrunde um die Deutsche Meisterschaft
1948/49 Prinzregentenstadion (Quelle: 49)
DatumSpielErgebnisZuschauer
8.1.1949OberligaspielHC Augsburg - VfL Bad Nauheim2:4
9.1.1949Spiel um den Leinweber-PokalSC Riessersee - Preussen Krefeld2:210.000
2/49Spiel um den Leinweber-PokalSC Riessersee - EV Füssen2:57.000
9.3.1949Spiel um die Bayerische EishockeymeisterschaftEV Füssen - SC Riessersee6:5
12.3.1949Zürischer SC - EV Füssen6:1410.000
28.3.1949HC Davos - SC Riessersee2:4
1949/50 Prinzregentenstadion (Quelle: 85)
DatumSpielErgebnisZuschauer
Ende Januar 1950FreundschaftsspielEV Füssen - Harringray Racers2:87.000
1965/66im Prinzregentenstadion
EuropapokalspielEV Füssen gegen Rex Cortina (Italien)
BundesligaspielEV Füssen gegen EC Bad Tölz
LänderspielDEB - Schweden 3:4kurz vor der B-WM in Jugoslawien, wo sich die DEB-Auswahl unter Trainer Ed Ridge zur Überraschung des Sportkuriers wieder für die A-Gruppe bei der nächsten WM in Wien qualifizierte.
1966/67
Quelle: 1
Entscheidungsspiel um Platz 3 in der Bundesliga Süd für die Qualifkation zur Meisterrunde
EV LandshutSC Riessersee3:2
Allgemein: Neben dem EV Füssen hat auch der SC Riessersee oder der EC Bad Tölz früher immer wieder Ligen- und Privatspiele im Prinzregentenstadion und später im Olympiaeisstadion durchgeführt um den Gästefans und dem begeisterungsfähigen Münchner Publikum Eishockey zu bieten.

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