Odã
(în metru antic)
Nu credeam sã-nvãt
a muri vrodatã;
Pururi tînãr, înfãsurat în manta-mi,
Ochii mei nãltam visãtori la steaua
Singurãtãtii.
Cînd deodatã tu rãsãrisi în cale-mi,
Suferintã tu, dureros de dulce...
Pîn-în fund bãui voluptatea mortii
Neîndurãtoare.
Jalnic ard de viu chinuit ca Nessus,
Ori ca Hercul înveninat de haina-i;
Focul meu a-l stinge nu pot cu toate
Apele mãrii.
De-al meu propriu vis, mistuit mã vaiet,
Pe-al meu propriu rug, mã topesc în flãcãri...
Pot sã mai renviu luminos din el ca
Pãsãrea Phoenix?
Piarã-mi ochii turburãtori din cale,
Vino iar în sîn, nepãsare tristã;
Ca sã pot muri linistit, pe mine
Mie redã-mã !
(1883, în vol. Poesii)
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Ode
(in ancient meter)
Hardly had I thought
I should learn to perish;
Ever young, enwrapped in my robe I wandered,
Raising dreamy eyes to the star styled often
Solitude's symbol.
All at once, however, you crossed my pathway -
Suffering - you, painfully sweet, yet torture...
To the lees I drank the delight of dying -
Pitiless torment.
Sadly racked, I'm burning alive like Nessus,
Or like Hercules by his garment poisoned;
Nor can I extinguish my flames with every
Billow of oceans.
By my own illusion consumed I'm wailing,
On my own grim pyre in flames I'm melting...
Can I hope to rise again like the Phoenix
Bird from the ashes?
May all tempting eyes vanish from my pathway,
Come back to my breast, you indifferent sorrow!
So that I may quietly die, restore me
To my own being!
(1883, Translated by Andrei Bantas)
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Ode
(in antikem Versmaß)
Hatte niemals geglaubt,
daß ich je lernte zu sterben,
Ewiglich jung, in meinen Mantel gehüllt,
Hob den träum´rischen Blick ich zum Sterne
Der Einsamkeit auf.
Unverhofft aber kamst du auf dem Weg mir entgegen,
O Leiden, du - schmerzvolle Süße...
Bis auf den Grund trank ich des Todes Begierde,
Qual ohn´ Erbarmen.
Jammervoll brenn´ ich, lebendig gemartert wie Nessus,
Oder Herkules gleich, von seinem Gewande vergiftet;
Nicht kann ich löschen das Feuer in mir mit allen
Wassern der Meere.
Von dem eigenen Traume verzehrt, muß ich klagen,
An dem eigenen Brandpfahle schmelz´ ich in Flammen...
Werde ich jemals der Asche entsteigen wie der
Unsterbliche Phoenix?
Mach´ die Augen mir klar, die trübe vom Wirrsal des Weges,
Komm an die Brust mir, du traurige Gleichmut,
Damit in Ruhe ich sterbe, gib mich
Mir selber zurück !
(Tradus de Alfred W. Tüting)
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